Gesellschaft

Immer mehr Zahnaufhellungen in Deutschland – Werden wir zur gebleachten Gesellschaft?

Es fing in den USA an und der Trend verschob sich bis nach Deutschland – das Bleachen der Zähne. Manchmal kann man die Spuren der Jahre nicht ändern. Genuss von Kaffee, Zigaretten und Rotwein verfärbt diese, dann hilft nur noch ein Mittel, damit man wieder genau so frisch aussieht, wie vor der Zeit. Einige schwören dabei auf Brighter White, ein beliebtes Home-Bleaching Produkt zur Zahnaufhellung. Viele können dann wieder ein exklusives Lächeln zaubern. Mit dem Bleachen erhöht man quasi seine Lebensqualität und fühlt sich dadurch wieder wohler in der Gesellschaft.

Hier eine Video-Bewertung zu dem Brighter White Bleaching:

Natürlich kommt der Trend aus den USA, wie so manche Beautidinge. Er wird Bleaching genannt und heißt nichts anders, als die Zähne aufzuhellen. Seit einiger Zeit wurde das Beachen zum Trend, auch bei uns hier in Deutschland, auf den vor allem viele ältere Menschen zurückgreifen. Jedoch sollte man schon eine ärztliche Aufsicht bei diesem Vorgang wählen, da ja Chemie zum Einsatz kommt und in den Körper gelangen kann. Falsch Vorgehensweisen können schaden. Wasserstoffperoxid ist in den meisten Mitteln drin. Man nimmt dies auch zum Blondieren von Haaren. Wer sich schon einmal einer Blondierung unterzogen hat, weiß, wie ätzend der Stoff wirkt. Wer also solch ein Bleaching machen möchte, der sollte vorher mit seinem Zahnarzt darüber sprechen. Nicht alle Zähne sind dafür geeignet. Was wäre, wenn man sich Schaden durch falsches Verhalten zufügt? Das möchte keiner, also ist eine Beratung schon mal der erste Schritt, um sich die Zähne bleichen zu lassen. Der Zahnarzt lässt bei der Methode aktiven Sauerstoff freisetzen, durch eine Oxitation werden Farbstoffe verändert. Man sollte mehrere Sitzungen einplanen und natürlich auch die genannten Kosten übernehmen. Viele, die sich jedoch weißere Zähne wünschen und ein Statussymbol daraus sehen, ist der Preis egal.

Bleaching beim Zahnarzt

Eine professionelle Zahnreinigung gibt es auf alle Fälle davor. Diese dauert ca. 45 Minuten und der komplette Zahnstein wird entfernt. Das ist wichtig, denn nur so können die Zähne auf den Bleichstoff reagieren. Auch die Zahninnenräume werden gereinigt, was für den Prozess wichtig ist. Das Zahnfleisch wird hier professionell mit einer Folie abgedeckt, damit keine Reizung stattfindet. Manche Zahnärzte nehmen einen Laser oder UV-Licht, unterstützend zum Vorgang. Wenn man ein gutes Ergebnis erzielt, kann die Sitzung natürlich wiederholt werden. Am Anfang sollte man jedoch aufpassen, dass man das Mittel auch verträgt. Viele Zahnärzte kennen sich mit Bleaching mittlerweile aus und haben auch hochwertige Geräte dafür. Man muss also keine Angst mehr haben, sich irgendwie zu schaden.

Die Geschichte von Zahn-Bleaching

Schon in vergangenen Jahrhunderten war das Bleaching eine Methode die Zähne aufzuhellen. Doch damals hatte man noch keinen speziellen Namen dafür. Leider wusste man noch nicht, welche Mittel helfen sollten, sondern schadete damit den Zähnen und dem Zahnfleisch. Doch heute ist es wirkungsvoll und auch schonend für Mund und Gaumen. Vor allem wenn pH-neutrale Stoffe eingesetzt werden, ist nix zu befürchten. Bei den ärztlichen Bleichmitteln für die Zähne darf max. 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid in den Produkten vorhanden sein. Viele schwören darauf, weil es ein Schönheitsideal ist. Von den USA angesprochen, werden hierzulande natürlich auch viele Menschen an den Zähnen behandelt und diese aufgehellt. Jedoch muss man solche Schönheitsrituale selbst bezahlen, die Kassen übernehmen dafür nichts. Doch vielen Menschen ist das egal, die Schönheit und Wertschätzung spielt eine Rolle. In USA gibt es jetzt sogar eine neue Methode, sich die Zähne bunt machen zu lassen. Nicht weiß, sondern grün, blau oder rot. Doch das geht nach 24 Stunden wieder weg und wird mehr als Spielerei abgetan. Ob das natürlich gesund ist, stellt sich in Frage.

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